Der vormalige Pauschalclub Dortmund heißt ab dem 01.07.2017 Saunaclub Freudenhaus! Genauso wurde auch zum 01.07.2017 der einstige Schwesterclub Pauschalclub Münster in den Saunaclub --> 49 Münster, später Antalya Münster, umgewandelt und
betreiberseitig ausgegliedert, während der ehemalige Pauschalclub Bochum schon im November 2016 einen Neuauftritt als Saunaclub --> XS Bochum (inzwischen geschlossen) hingelegt hat. Zur Betreibergruppe gehört außerdem der Saunaclub --> Freudenhaus in
Münster (vormals Love Münster). Die vier Clubs ähneln sich in Größe, Preisstruktur, Organisation und Internetauftritt. Im Unterschied zu den Partnerclubs verfügt der Saunaclub Freudenhaus Holzwickede/Dortmund über einen Outdoor-Swimmingpool.
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Direkt-Service: 35 EUR Eintritt.
15-20min 20-30 EUR, 30min 40-50 EUR, 60min ab 60 EUR.
Line-up Range: Min |10-20| Max
Dortmund
Onomastik: Bedeutung umstritten, evt. "Throtmanni" (altsächsisch,= "Trutzmänner") --> Dortmund
erste urkundliche Erwähnung: 882 n. Chr.
Einwohnerzahl: 588.000
Fläche: 280,71 km²
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Arnsberg
Kreis: /
KFZ-Kennzeichen: DO
Fluss: Ruhr, Emscher
Der Club Freudenhaus bei Dortmund befindet sich in Holzwickede/Holzwickede.
Dortmund:
"Wo ist denn hier die Altstadt?", wird sich der unbedarfte Besucher am und um den Westenhellweg im Herzen der Innenstadt - neben der Kaufingerstraße in München, der Zeil in Frankfurt am Main und der Schildergasse in Köln eine der am häufigsten frequentierten Einkaufsmeilen Deutschlands - wundern, wenn er innerhalb des klar erkennbaren Verlaufs des Wallringes durch Dortmunds Innenstadt schreitet. Sie ist nicht mehr existent. Die eigentlich traditionsreichste unter den drei (Dortmund - Essen - Duisburg) großen Wirtschafts- und Handelszentren im Ruhrgebiet, einst wichtige Reichs- und Hansestadt entlang des Hellwegs, hat mehr noch als andere Städte eine völlige Auslöschung ihres Stadtkerns hinnehmen müssen. Am 12. März 1945 wurde die schwerste konventionelle Luftoffensive im gesamten Verlauf des Zweiten Weltkriegs gegen eine Stadt in Europa geflogen; dabei wurde Dortmunds Innenstadt so gewaltig zertrümmert, dass man nach dem Krieg darüber beriet, ob man die Stadt nicht besser an anderer Stelle neu aufbauen sollte. Die vier historischen Stadtkirchen in der Altstadt - darunter auch die Reinoldikirche, benannt nach dem heiligen Reinoldus, dem Stadtpatron, der der Sage nach ein Neffe Karls des Großen gewesen sein soll - haben allerdings auf wundersame Weise überlebt.
So gesehen hat sich die einst zerbombte Ruhrgebietsmetropole prächtig entwickelt. Sie ist die größte Stadt Westfalens, einem Territorium, das ursprünglich von sächsischen Stämmen beherrscht war und nach deren Christianisierung in karolingischer Zeit um 1180 das Herzogtum von Westfalen und Engern hervorbrachte und 1815 als Provinz Westfalen mit der Hauptstadt Münster in den preußischen Staat eingegliedert wurde. Sie ist inzwischen auch sowohl in Bezug auf ihre Fläche als auch in Bezug auf ihre Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet und liegt im Ranking des Zukunftsaltlas Deutschland weit vor den anderen Städten dieser Region. Ihr bekanntestes Aushängeschild ist der Fußball-Erstligist Borussia Dortmund, der seit Jahren neben dem FC Bayern München der erfolgreichste deutsche Fußballverein ist, doch die Stadt hat noch weit mehr zu bieten. Vor allem bekannt durch Stahl (Hoesch), Kohle (Phoenix) und Bier (DAB) - Dortmund hat eine seit dem Mittelalter etablierte Brauereitradition - ist Dortmund heute nach langjährigem Strukturwandel ein Zentrum der Versicherungswirtschaft und des Einzelhandels. An Dortmunds sechs Hochschulen, darunter die Technische Universität Dortmund und 19 weitere wissenschaftliche Einrichtungen, sind über 50.000 Studierende tätig und tragen zu einer Profilierung der Stadt als bedeutender Wissenschafts- und Hochtechnologie-Standort bei. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Dortmunder U-Turm, ein 1926/1927 als „Gär- und Lagerkeller“ der Dortmunder Union Brauerei errichtetes Hochhaus am westlichen Rand der Dortmunder City, der heute u. a. das Museum Ostwall und den Hartware Medienkunstverein beherbergt.
Die Anfänge Dortmund liegen im 10. Jahrhundert, als der Ort sich zu einer Kaiserpfalz entwickelte. Die Ersterwähnung der Dortmunder Marktrechte stammt aus dem Jahr 990. Im 11. Jahrhundert wurde der Legende nach Reinoldus der Schutzpatron der Stadt. Eine Stadtmauer bestand 1150 und in der Mitte des 12. Jahrhunderts verlieh Konrad III. Dortmund die Stadtrechte, die 1236 von Kaiser Friedrich II. für die Reichsstadt Stadt [burgus] Tremonia bestätigt wurden - ein Name, der bisweilen heute noch in romanischen Ländern für die Stadt Dortmund geläufig ist. Im Jahr 1293 wurde der Stadt das Braurecht verliehen und es begann eine beispiellose Entwicklung der Bierindustrie innerhalb der Stadt.
In der Großen Dortmunder Fehde sah sich die Reichsstadt Dortmund in den Jahren 1388 bis 1389 Angriffen und einer Belagerung durch Truppen des Kölner Erzbischofs, der Märkischen Grafen und 20 anderer Städte ausgesetzt. Die Kosten der Fehde und des Friedensschlusses, rund 60.000 Gulden, waren so hoch, dass vielfach angenommen wird, dieses Ereignis habe den einstweiligen Niedergang Dortmunds in den folgenden Jahrhunderten ausgelöst. Spätestens nach dem Dreißigjährigen Krieg, in dem die Stadt schweren Schaden nahm und völlig überschuldet war, versank Dortmund in der Bedeutungslosigkeit.
Mit der Industriealisierung im 19. Jahrhundert setzte dann in preußischer Zeit ein neuer gigantischer Aufschwung ein. Die Stadt wurde mit der Eröffnung der Cöln-Mindener Eisenbahn im Jahr 1847 ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der sie bis heute geblieben ist, und entwickelte sich zu einem Zentrum der Kohlenförderung und Stahlverarbeitung. Einen weiteren bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung leistete 1899 die Eröffnung des Dortmund-Ems-Kanals und damit des Hafens.
Heute ist Dortmund eine Stadt, die einen hochgelobten Strukturwandel vollzogen hat. In der Zeit von 1960 bis 1994 verringerte sich die Zahl der Industriebeschäftigten von 127.000 auf 37.000 Personen. Neue Arbeitsplätze wurden hauptsächlich im Bereich der Informationsverarbeitung sowie bei Banken und Versicherungen geschaffen. In räumlicher Nähe zur Universität wurde 1984 das Technologiezentrum als eines der ersten Deutschlands eröffnet. Mit Initiativen wie dem Projekt Stadtkrone-Ost oder dem dortmund-project wurden neue Leitbranchen für die Stadt entwickelt, inzwischen gehört Dortmund zu den führenden Logistikstandorten in Deutschland und ist ein Oberzentrum des Einzelhandels und weiterhin einer der größten Standorte Deutschlands im Anlagen- und Maschinenbau.
Dortmunds Architektur ist stark vom Stil der Nachkriegs- und Postmoderne geprägt. Aus mittelalterlicher Zeit ist praktisch nur noch der Adlerturm und seine vorgelagerte Warte, der Steinerne Turm, als ein Teilstück der historischen über 800 Jahre alten Stadtmauer erhalten. Prägende Bauten in Dortmund sind heute neben einem Cluster mittelhoher Gebäude wie Dortmunder U, RWE Tower, IWO-Hochhaus, Sparkassen-Hochhaus, Telekom-Hochhaus, Harenberg City-Center, Ellipson und Westfalentower das Konzerthaus Dortmund, die Thier-Einkaufsgalerie und natürlich die in den 1920er Jahren errichtete Westfalenhalle, die zeitweilig das größte Hallengebäude Europas war. Wichtige städtische Plätze sind der Alte Markt, der Friedensplatz, der Hansa-Platz und der Borsig-Platz; als Stadtpark ist der 1959 zur Bundesgartenschau eröffnete Westfalenpark, Schauplatz des im Sommer stattfindenden Musikfestivals Juicy Beats (Electro, Worldbeat, Indie, Hip-Hop, House, Techno, Reggae) mit mehr als 50.000 Besuchern, einer von mehreren wichtigen Orten für urbane Erholung, Gemäß ihrer westfälischen Tradition findet sich auf dem Dortmunder Stadtgebiet eine Vielzahl ehemaliger Adelssitze, dazu gehören die Hörder Burg, Haus Dellwig, das Wasserschloss Haus Rodenberg und insbesondere Haus Bodelschwingh.
In der Dortmunder Peripherie an den Grenzen zu Sauerland und Münsterland liegen die ausgedehnten Waldgebiete Bolmke, Stadtwald Bittermark, Schwerter Wald, Niederhofer Wald, Grävingholz, Kurler Busch, Rahmer Wald und das Wannebachtal. Diese sind durch Wander- und Radwege hervorragend erreichbar und lassen das großstädtische Leben schnell vergessen. Einer der interessantesten Orte und wichtiges Naherholungsgebiet ist auch der Ortsteil Syburg mit Burgruinen, dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal, einer Naturbühne, einem Lehrpfad zur Bergbaugeschichte und natürlich dem Spielcasino Hohensyburg, der umsatzstärksten Spielbank Deutschlands, die hoch über dem Hengstey-See thront und aus deren Sälen man den Blick weit über das Ruhrtal bei Hagen schweifen lassen kann.
Zu den bekannten Söhnen und Töchtern Dortmunds gehören Friedrich Arnold Brockhaus, Wilhelm Overbeck, Gustav Mallinckrodt, Wilhelm Canaris, Helene Wessel, Rudolf Platte, Arnold Marquis, Dettmar Cramer, Hans Tilkowski, Lothar Emmerich, Siegfried Held, Dieter Pfaff, Dietmar Bär, Yasemin Şamdereli, Annegret Richter, Jörg Thadeusz, Peter Thorwarth, Michael Zorc, Thorsten Fink, Christian Nerlinger, Lars Ricken, Kevin Großkreutz und Marco Reus.
Holzwickede:
Holzwickede ist eine kreisangehörige Gemeinde des Kreises Unna. Sie grenzt unmittelbar südlich an das Areal des Dortmunder Airports an und ist verkehrstechnisch leicht mit dem Auto über das Kreuz Dortmund/Unna über die Autobahnen A1/A44 und den Zubringer B1 zu erreichen. Der Bahnhof Holzwickede liegt auf den Bahnrouten Dortmund-Soest sowie Hagen-Hamm.
Holzwickedes Entwicklung ist eng an die Industriegeschichte des Ruhrgebiets und insbesondere an diejenige Dortmunds gekoppelt. Der Ort wurde als strategisch wichtiger Punkt zwischen Ruhr und Lippe schon von Römern besetzt; über den Kamm des angrenzenden Ardeygebirges folgten der Sage nach die Nibelungen dem sogenannten Römerweg, außerdem verlief hier seit dem Hochmittelalter ein Abschnitt des Jakobsweges nach Santiago de Compostela.
Der Name des Ortsteils Opherdycke findet sich zum ersten Mal für die Zeit um 1100 in Urkunden des Klosters Werden bei Essen; in diesem Ortsteil werden 1575 erste Kohlefunde gemacht. Holzwickedes Bergbaugeschichte währt bis zum 31. Mai 1951, als die Zeche Caroline endgültig stillgelegt wird. Auf dem ehemaligen Zechengelände entsteht seit 2006 ein Wohngebiet, während in der Nähe des Flughafens ein neues Gewerbegebiet entwickelt wird.
Der Emscherquellhof in Holzwickede ist ein ehemaliges Gehöft, das um 1800 erbaut wurde. Dort entspringt die Emscher, die quer durch das Ruhrgebiet fließt und in Duisburg in den Rhein mündet. Das Gehöft dient heute als Seminar- uns Ausstellungsstätte. Weitere Ausflugsziele in der auch als Wanderparadies bekannten Stadt am Rande des Ruhrtals sind unter anderem der Hilgenbaum, das Wasserschloss Opherdycke sowie die Kirche Opherdycke, das Bachtal, das Waldgebiet Schöne Flöte, die Kleingartenanlage am Oelpfad und das 130er Denkmal am Kellerkopf.
ibis Budget Hotel Dortmund (0,4 Km)
Wilhelmstraße 18
59439 Holzwickede
https://www.accorhotels.com/de/hotel-2630-ibis-budget-dortmund-airport/index.shtml
Hotel Lohenstein (2,0 Km)
Hauptstraße 21
59439 Holzwickede
http://www.hotel-lohenstein.de