Geiz ist nicht immer geil für Besucher von Bordellen, erst recht nicht für Besucher von Saunaclubs. Wenn man sich in einem FKK-Club oder Saunaclub einmal aufmerksam umschaut, dann fällt einem auf, dass die meisten Besucher der Altersgruppe zwischen vierzig und sechzig Jahren angehören, und diese Männer legen keineswegs immer höchsten Wert darauf, so preisgünstig wie möglich zu ficken. Andere Kriterien spielen bei Männern in dieser Altersgruppe eine zunehmend bedeutendere Rolle. Viele Gäste bevorzugen ein gepflegtes oder gar exklusives Ambiente, in dem sie gut chillen, einen erholsamen Wellnesstag einlegen und hervorragend speisen können. Andere möchten in frivoler Umgebung unter Gleichgesinnten einfach nach Herzenslust abfeiern und Party machen. Dass in solch einem Club dann auch noch heiße Miezen anzutreffen sind, die man für sexuelle Dienstleistungen buchen kann, ist dann sozusagen nur noch das Sahnehäubchen oben drauf.
Deshalb haben sich viele FKK- und Saunaclubs zum Ziel gesetzt, mit ansprechender Innenarchitektur Bordelle der gehobenen Kategorie zu schaffen, und sie haben dabei keine Kosten und Mühen gescheut. Ein hervorragendes Beispiel für solch einen Premiumclub ist etwa der FKK Palast in Freiburg im Breisgau, der ähnlich clever wie das ebenfalls sehr kostenträchtige Paradise Saarbrücken – ein Ableger des Paradise Stuttgart - strategisch günstig in Grenznähe mit einem Millionenbudget gebaut wurde und dessen Infrastruktur mit seiner Pracht und seinem phantasievollem Dekor keinen Besucher unbeeindruckt lässt. In Düsseldorf präsentieren sich mit dem FKK Magnum, dem Dolce Vita Düsseldorf und dem FKK Oceans drei exklusive Lifestyle-Cityclubs, die sich vornehmlich als schicke Party- und Nightclubs verstehen und die ungeheure Investitionssummen verschlungen haben, und weiter im Norden findet man im idyllischen Seevetal vor den Toren Hamburgs mit dem FKK Harmony ein top-gepflegtes und modernes Juwel unter den Saunaclubs mit inspirierender Garten- und Innenarchitektur. Die Villa Marisol im ländlichen Hamminkeln nördlich von Wesel hingegen zeigt, dass man auch allmählich in seine jetzige Größe hineinwachsen kann. Aus bescheidenen Anfängen heraus entwickelte sich die Villa Marisol von einem kompakten Provinzclub dank umfangreicher moderner Erweiterungsbauten zu einem Boliden unter den NRW-Clubs, der mit schönen und einladenden Anlagen wie einem extensiven Freigelände mit Pool, einer großen Wellnessabteilung sowie einem wahrlich bombastischen Pornokino Maßstäbe setzt.
Logisch, dass solchen Clubs ein höheres Entree gebührt. Wer billig ficken will, der verzichtet auf derlei „Schnickschnack“ und sucht lieber einen der zahlreichen Pauschalclubs auf, in dem er zum Flatrate-Tarif Sex haben kann, sooft er will und kann. Doch wer billigen Sex sucht, der muss nicht immer gleich auf einen Pauschalclub zurückgreifen. Viele preisgünstige Saunaclubs wie etwa der „Aldi“ FKK Dietzenbach offerieren die Gelegenheit, Sex zu günstigen Tarifen im Saunaclubambiente zu genießen, und im ebenfalls vergleichsweise günstigen und dennoch schön eingerichteten Mach III in Nürnberg hat man regelmäßig die Möglichkeit, an heißen Gangbang-Partys teilzunehmen, bei denen man ebenfalls für ein vergleichsweise kleines Budget Sex ohne Limit erleben kann. Unter den weit mehr als hundert Saunaclubs in Deutschland ist für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei, man muss nur wissen, wo man diese Etablissements finden kann. Auf FreierVerkehr sowie der zugehörigen FV App findet man die nötigen Informationen.