Auf ihre "Kirschblüte" lassen die Saunaclubfans im "Ländle" nichts kommen - völlig zu Recht, denn das Sakura ist ein vorbildlich geführter Großclub von zeitlos schöner Eleganz, picobello sauber und gepflegt, der eine Menge Hardware zu bieten hat und dabei ein Line-up im Evakostüm versammelt, das gelegentlich auch die Macher des großen Rivalen in Leinfelden-Echterdingen neidvoll erblassen lässt. Das 2007 eröffnete Sakura hat seinen Sitz ganz in der Nähe des S-Bahnhofes Böblingen-Hulb und befindet sich in einem noch halbwegs modernen Gewerbegebäude. Der Club erstreckt sich auf drei Ebenen über eine Fläche von rund 3000 qm und ist eine gut gelungene Mischung aus Nightclub, Bar, Wellnessoase, Lounge und Restaurant mit angeschlossenem Freigelände. Im Untergeschoss findet man eine Wellnesslandschaft mit finnischer Sauna, Bio-Sauna, Dampfbad,
Duschen, Relaxzonen, Massageraum und schließlich einen Whirlpool, der grundsätzlich - bemerkenswert - aus hygienischen Gründen jeweils nur für einen Gast befüllt wurde; im Sommer 2014 wurde in diesem Bereich ein neuer Mega-Whirlpool mit modernster Steuerungstechnologie zur Hygieneüberwachung freigegeben. Von hier aus gelangt man schließlich auf eine hübsche kleine Außenterrasse mit Bar und Grillküche und Liegen aus dunklem, geflochtenem Bambus, von denen aus man auf einem Großbildschirm Sportereignisse verfolgen kann. Über eine Treppe steigt man eine Ebene höher und befindet sich in einer großen Lounge mit u-förmiger Bar, in der man es sich auf ledernen Sitzgruppen bequem machen und zum Beispiel einen Blick auf die Showbühne oder auf eine Großbildleinwand werfen kann. Auf dieser Ebene sind auch ein Kino, in dem es zuweilen heiß
her geht, sowie ein Restaurant untergebracht, das diesen Namen tatsächlich verdient, denn die Verköstigung im Sakura ist wirklich hervorragend. Des Weiteren sind hier vier Internetterminals verfügbar. Die Lounge ist gestalterisch geschickt von dezent angeordneten Raumteilern durchsetzt; als solcher kann auch die Panoramatreppe betrachtet werden, von der aus man einen schönen Rundblick genießt und die zu den sehr ansprechenden, großzügig verspiegelten Zimmern hinaufführt. Hier und da sorgen smart platzierte Accessoires für ein japanisches Flair im Haus. Insgesamt ergibt sich beim FKK Sakura mit seinern gedeckten Farben, seinem tollen Licht und der hochwertigen Innenarchitektur das Bild eines in sich stimmigen, unaufdringlich eleganten Chillout- und Partyclubs, der über jede Kritik erhaben ist. Wer als Saunaclubgänger im Raum Stuttgart unterwegs ist, der kommt am Sakura nicht vorbei.
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Mo 50 EUR.
Di-Do, Fr+Sa bis 18 Uhr & So 58 EUR.
5er-Karte 250 EUR.
Geburtstagskinder erhalten einen 30-EUR-Gutschein für den nächsten Besuch gegen Vorlage des Personalausweises.
Direktgäste 35 EUR.
30min from 50 EUR.
Line-up Range: Min |15-60| Max
Stuttgart
Landeshauptstadt des Bundeslandes Baden-Württemberg
Onomastik: Stuotengarten (ahd.,= Pferdegarten, Gestüt)
erste urkundliche Erwähnung: ca. 948 n. Chr.
Einwohnerzahl: 631.000
Fläche: 207,32 km²
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: /
KFZ-Kennzeichen: S
Fluss: Neckar
Der Club FKK Sakura bei Stuttgart befindet sich in Böblingen-Hulb.
Der Stuttgarter fährt Mercedes, wählt CDU und ist sehr sparsam, heißt es. Spätestens seitdem im Land der Schwaben die Grünen an die Regierung gekommen sind, weiß man, dass das so nicht stimmen kann. Für einen Mercedes oder gar einen Porsche aus der heimischen Automobilfertigung dürfte es in vielen Fällen in der Landeshauptstadt einer der wohlhabendsten Regionen Europas immer noch reichen. „Stuttgart ist sexy und hat auch noch Kohle“, konterte der gebürtige Neu-Ulmer Harald Schmidt auf die Aussage des ehemaligen Bürgermeisters von Berlin Klaus Wowereit, dass Berlin arm, aber sexy sei.
Die quirlige Metropole am Neckar ist zwar nicht ganz so groß wie Berlin und die drei anderen deutschen Millionenstädte, kann sich aber in puncto Lebensqualität durchaus mit ihnen messen. Stuttgart blickt auf eine Jahrhunderte lange stolze und reiche Tradition zurück, verfügt über prachtvolle Kulturgüter, ist gesäumt von großartigen Landschaften und bietet eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur.
Stuttgart 21: Das Verkehrs- und Städtebauprojekt zur Neuordnung des sogenannten Eisenbahnknotens Stuttgart ist eines der ambitioniertesten Bauvorhaben in der Geschichte der Bundesrepublik. Obwohl das Projekt als Milliardengrab gilt und bei der einheimischen Bevölkerung zahlreiche Proteste hervorgerufen hat, könnte hier am Ende ein wegweisendes, leistungsfähiges und hypermodernes urbanes Infrastruktur- und Verkehrskonzept mit Vorbildcharakter für ganz Europa seine Vollendung finden.
Der Spannungsbogen zwischen Traditon und Moderne, den die Stadt überbrücken muss, wird einem deutlich vor Augen geführt, wenn man vom Bahnhof ein paar Schritte die Königstraße, Stuttgarts beherrschende Flaniermeile, entlangspaziert und urplötzlich vor dem Schlosspark steht: Der zentrale Versammlungsplatz der Stadt ist ein gelungenes Ensemble verschiedener Bauwerke und Grünanlagen aus unterschiedlichen Epochen, in dessen Mittelpunkt Jubiläumssäule, Opernhaus, Altes und Neues Schloss ein eindrucksvolles Zeugnis insbesondere ehemaliger barocker württembergischer Herrscherpracht liefern.
Gleich vis-à-vis nach ein paar Schritten durch die Galerien der Königsbau-Passagen vollzieht sich dann in der Börsenstraße wieder der Schritt in die hochtechnologisierte Moderne: Die Börse Stuttgart ist nach Frankfurt zweitwichtigster Börsenplatz in Deutschland. Flaniert man hingegen schnurstracks die Königstraße nach Süden entlang, gelangt man vorbei an Altem Schauspielhaus und Gerber-Passagen nicht nur zum FKK Phönix, Stuttgarts zentral gelegenem FKK-Club, sondern steht schließlich vor der Karlshöhe, dem begehbaren Stadthügel im Herzen der Stadt, bei dessen Anblick man sich nach Athen mit seinem Lykavettos und seiner Akropolis versetzt fühlt.
Stuttgart ist reich an Schauspielbühnen und Museen und am weltweit renommiertesten Standort für Automobiltechnologie verwundert es insbesondere nicht, dass es hier sowohl ein eigenes Mercedes-Museum wie auch ein Porsche-Museum gibt. Wer hingegen den Schritt hinausgeht über die Hügel des tosenden Talkessels, in den Stuttgart eingebettet ist, findet im Süden im Panoramacafé des 217 m hohen Fernsehturms, dem modernen Wahrzeichen der Stadt mit einer Höhenlage von 483 m ü. NHN, eine Atem beraubende Aussicht. Von hier oben reicht der Blick nicht nur bis zum Cannstatter Wasen am Neckar, wo alljährlich das mit der Münchener Wiesn konkurrierende Stuttgarter Oktoberfest ausgetragen wird, sondern bei schönem Wetter auch bis an die Gebirgszüge der Schwäbischen Alb und man kann dabei viele der hübschen umliegenden Städtchen ins Auge fassen, die, eingebettet in eine prächtige Kulturlandschaft, jede für sich beredtes Zeugnis ablegen von reizvoller schwäbischer Tradition und Lebensart.
Zu den bekannten Söhnen und Töchtern Stuttgarts gehören etwa Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Friedrich Alexander von Württemberg, Wilhelm Hauff, Gustav Schwab, Feodora zu Hohenlohe-Langenburg, Max Horkheimer, Fritz Bauer, Richard von Weizsäcker, Joachim Fuchsberger, Wolfgang Dauner, Eberhard Weber, Michael Pfleghar, Fritz Umgelter, Roland Emmerich, Gloria von Thurn und Taxis, Hansi Müller, Jürgen Klopp, Sami Khedira, Michael Beck, Natalia Wörner und Nina Hoss.
Mercure Hotel Stuttgart Böblingen (0,8 Km)
Otto-Lilienthal-Straße 18
71034 Böblingen
https://www.accorhotels.com/de/hotel-0485-mercure-hotel-stuttgart-boeblingen/index.shtml
Centro Hotel Böblingen (1,0 Km)
Wolf-Hirth-Straße 8/1
71034 Böblingen
https://www.centro-hotels.de/de/standorte/stuttgart/Centro-Hotel-Boeblingen/centro-hotel-boeblingen.html