Nach einem einjährigen Intermezzo als Stellvertreter-Freude 39 ist der Club zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und heißt wieder Salome. Das Salome ist einer dieser Clubs aus dem Ruhrpott, die es schon eine gefühlte Ewigkeit gibt. Der Betrieb, der früher zu den so genannten RTC-Clubs gehörte (siehe --> FKK Grimbergsauna u. a.) ist über die Jahre stetig gewachsen und präsentiert sich heute als ein großer und
moderner Wellness- und Partyclub, in dem es viel zu entdecken gibt. Unverwechselbares Merkmal des Salome ist die weitläufige Bogenhalle mit ihren Pfeilern, Wandelgängen, Relaxzonen und dem zentralen Wasserbecken, auf den man aus der großräumigen Sauna entspannt hinausblicken kann. Das Clubgeschehen spielt sich jedoch in erster Linie im vorderen Teil des Clubs im Barbereich ab, wo es an Partyabenden sehr laut werden kann. Hier
befindet sich auch der Gastronomiebereich, wo man sich am abwechslungsreichen kalten und warmen Buffet bedienen kann. Zum Club gehört auch ein größerer Garten, in dem häufig gegrillt wird. Seit 2019 ist das Salome Partnerclub des --> Prime (vormals Acapulco) in Velbert. Die Preisstrukturen im Salome sind als günstig zu bezeichnen. Geburtstagskindern gegenüber zeigt sich der Club spendabel und gewährt diesen freien Eintritt.
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Vor Feiertagen bis 5 Uhr nachts geöffnet.
Happy-Hour: Mo-So 10-13 Uhr sowie So-Do 21-03 Uhr 30 EUR Eintritt.
Geburtstagskinder erhalten freien Eintritt bei Vorlage des Personalausweises.
30/60min 40/80 EUR.
Line-up Range: Min |10-40| Max
Herne
Onomastik: uilla Haranni in pago Borahtron (lat./germ., villa Haranni) --> Herne
erste urkundliche Erwähnung: 880 n. Chr.
Einwohnerzahl: 157.000
Fläche: 51,42 km²
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Arnsberg
Landkreis: /
KFZ-Kennzeichen: HER, WAN
Fluss: Emscher
Der Club Salome befindet sich in Herne-Süd.
Wenn es eine Stadt gibt, die den schon längst wirklichkeitsfernen Klischees des Ruhrpott-Milieus noch am ehesten entspricht, dann ist das Herne. Das geographische Zentrum des Ruhrgebiets liegt in Herne, ein gutes Stück weit nördlich der Ruhr, dort, wo die Zechen am längsten durchgehalten haben. Hier artikuliert sich der Mann von der Straße noch mit dem astreinen Sound der Malocher-Zunge, und wenn er gar aus Wanne-Eickel kommt, dann beklagt er sich zumeist mit unverfälschter Schnoddrigkeit darüber, dass dieses Wanne-Eickel seit der Eingemeindung in die Stadt Herne am 01.01.1975 ein stiefmütterliches Dasein führt, obwohl es doch in allen Belangen die wichtigere Stadt sei und auch den größeren Bahnhof habe.
Herne gibt es schon seit mehr als tausend Jahren, bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war die Stadt ein kleines Dorf. 1847 erfolgte der Eisenbahnanschluss, danach begann der Aufstieg des Dorfes Herne zur Industriestadt. Die Stadtrechte bekam Herne allerdings erst 1897. Heute besteht die Stadt aus den vier Bezirken Wanne, Eickel, Herne-Mitte und Sodingen.
Am 21.12.2018 war Schicht im Schacht auf der letzten deutschen Zeche Prosper-Haniel in Bottrop. Sie war die letzte von hunderten von geschlossenen Zechen sein, die insbesondere seit dem 19. Jahrhundert im Ruhrgebiet in Betrieb waren. Auch in Herne/Wanne-Eickel gab es einige davon, sie hießen Zeche Shamrock, Constantin, Mont Cenis, Friedrich der Große, Königsgrube oder Teutoburgia, und auch sie haben längst ihren Betrieb eingestellt. Die Stadt hat das schwer getroffen, doch im Stadtbild lebt die Bergbauvergangenheit in einigen erhaltenen Fördertürmen fort. Zahlreiche Bergmannsunterstützungsvereine halten die Tradition bis heute aufrecht.
Glück auf, das Leben geht weiter - in Herne sind heute unter anderem ansässig der Betonpumpenhersteller Schwing, die VULKAN-Gruppe, Evonik-Degussa, Sasol, UPS, der Pharmagroßhändler Phönix, Sanacorp, die Deutsche Annington und der bekannte Busreisenveranstalter Anton Graf. Die für den Ruhrbergbau verantwortliche RAG Deutsche Steinkohle AG hat ihren Sitz ebenfalls in Herne.
Durch Herne fließt nicht die Ruhr, sondern die Emscher und außerdem die Bundeswasserstraße Rhein-Herne-Kanal, an dem die Stadt mehrere Häfen inklusive des Yachthafens Herne-Ost betreibt.
Was geht ab in Herne?
- Besuchenswert ist das Wahrzeichen der Stadt, das Wasserschloss Strünkede in Baukau.
- Das seit 1976 jährlich stattfindende Musikfestival Tage Alter Musik in Herne zählt inzwischen zu den weltweit bedeutendsten Festivals für Alte Musik.
- Der Mond um Wanne-Eickel: Seit 2002 findet jährlich rund um Fronleichnam an drei aufeinander folgenden Tagen das Musikfestival der bekannten Wanner Mondnächte in Wanne rund um den Buschmannshof statt.
- Ab dem ersten Freitag im August wird alljährlich für die Dauer von zehn Tagen die Cranger Kirmes (Crange ist eine Gemeinde von Wanne-Eickel) veranstaltet, die zu den größten Volksfesten in Deutschland nach dem Münchener Oktoberfest zählt.
Aus Herne stammen der verstorbene Musiker und Bigband-Leader Kurt Edelhagen, der Schlagersänger Jürgen Marcus, der Schauspieler Joachim Król sowie der Sportjournalist, Fernsehmoderator und ehemalige Eiskunstläufer Rudi Cerne.
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